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Wassersport bald unmöglich?
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Seite 1 von 1

Autor:  Katja [ 23.03.2007 12:12 ]
Betreff des Beitrags:  Wassersport bald unmöglich?

Gewisse Behörden in Deutschland wollen den Wassersport in Zukunft (fast) unmöglich machen. Dagegen und insbesondere gegen den, neu inszenierten"SCHEINWAHNSINN" müssen wir was tun!
Deshalb leiten wir diese Mail weiter und fordern alle Wassersportler auf, diesen angehängten Protestbrief unterschrieben zur "Yacht" - Redaktion nach Hamburg zu senden.
Falls das Bundesverkehrsministerium diesen "Wahnsinn" durchsetzt wird es in Zukunft sehr schwer segeln, surfen & kiten zu betreiben!
(P.S. in den Ländern wo Wassersport und Seefahrt noch populärer ist als bei uns - Skandinavien, England , Frankreich, Portugal, ect.- gibt es gar keine Scheinpflicht und trotzdem segeln, surfen & kiten alle gemütlich und friedlich miteinander übers Wasser!!!)

Subject: VDWS-Info zur Yacht Aktion

Liebe Mitglieder,
in der aktuellen Ausgabe 7/07 der Zeitschrift Yacht wird unter dem Titel
"Agenda der Grausamkeiten" über neue Restriktionen im Seeverkehrsrecht
berichtet. Die Yacht schreibt u.a.:
Eine kostenpflichtige Kennzeichnung, quasi ein Nummernschild fürs Boot, ist
ebenso vorgesehen wie eine Beschränkung der Gültigkeit des
Sportbootführerscheins See und weit reichende Ausrüstungsvorschriften. Damit
würden nicht nur zusätzliche Geräte verlangt, etwa spezielle
UKW-Funkanlagen, sondern gleichfalls die erforderlichen Lizenzen für deren
Bedienung. So wird das ohnehin exorbitante Regulierungs- und Kostenniveau im
Fahrtensegeln noch wesentlich erhöht. Die Initiatoren in
Bundesverkehrsministerium und Verbänden (DSV) begründen die Maßnahmen mit
Sicherheitsbedenken, obwohl die Unfallzahlen seit Jahren konstant niedrig
liegen.
Neben Kennzeichnungs- und Ausrüstungspflicht birgt die Reform des
Führerscheinwesens besonderen Zündstoff. Außer der Gültigkeitsbeschränkung
sind erhebliche Erweiterungen der Ausbildungsinhalte und eine
Standardisierung der Prüfungsvorbereitung vorgesehen. Autodidaktisches
Lernen ist nicht mehr möglich, die Kandidaten würden gezwungen,
entsprechende Kurse zu belegen und zu bezahlen.
Ebenfalls in der Diskussion ist schon der nächste Schritt, die
Zwangszertifizierung der Schulen.
Die YACHT bietet die Möglichkeit gegen diese Vorhaben zu protestieren. Das
dazu notwendige Formular findet Ihr in der Anlage dieser Mail: Ausfüllen
und unterschrieben an die Redaktion senden. Dort werden sie gesammelt und
den entsprechenden Stellen zugeleitet.
Weitere Informationen im Onlineforum der Yacht im Internet unter
www.yacht.de

Ich kann nur alle auffordern: Unterstützt diese Aktion, denn es
geht um unsere Sportarten!

Thomas Weinhardt
1. Vorsitzender VDWS
-------------------------------------------------
VDWS e.V.
Dr.-Karl-Slevogt-Str. 5, D-82362 Weilheim
Geschäftsführer: Claus Baalmann, HRB München 85132
Tel. +49 (0)881 9311-10, Fax +49 (0)881 9311-15
info@vdws.de, www.vdws.de

Autor:  Rene [ 24.03.2007 09:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Wassersport soll weiter reglementiert werden

Die Branche protestiert

Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) plant weit reichende Verschärfungen bisher bestehender Regelungen. Dabei besitzt Deutschland bereits heute das höchste Regelungsniveau im Vergleich zu den führenden europäischen Wassersportnationen. Eine bundesweite Protestaktion des Bundesverbandes Wassersportwirtschaft soll dies verhindern helfen.


Hier das Protestschreiben zum downloaden!
Oder online unter http://www.bwvs.de/main.php?id=1124
Für alle die sich auf dem Wasser weiterhin mit ihrem "Fahrzeug" bewegen wollen.

Dateianhänge:
Protestprief BWVS.pdf [34.45 KiB]
1099-mal heruntergeladen
Protestbrief_YACHT.pdf [33.8 KiB]
1146-mal heruntergeladen

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