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Nightsession
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Seite 1 von 1

Autor:  surfole [ 26.11.2008 22:38 ]
Betreff des Beitrags:  Nightsession

Moin und Aloho - Noerer Surfer -,
man hört von immer mehr Nightsessions!
Ich bin dafür, dass wir nächstes Jahr auch eine Starten.

Da dachte ich mir, dass man jetzt schonmal anfangen könnte "Vorbereitungen" zu treffen. Z.B. was man nicht vergessen darf und so


Was mir einfällt:
- Beleuchteten Spot am Strand
- Camera mit Blitz(einem großem)
- nicht die beste Finne nehmen
- Kaffee? :lol:
- vllt immer nur alleine raußfahren, damit man nicht gegeneinander surf

Viele Grüße und einen warmen Winter!
Ole

Autor:  Katja [ 28.11.2008 17:27 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo!

Die Idee hört sich super an!
Ich bin ja für fast jede "Schandtat" bereit, aber Nachtsurfen werde ich nicht wieder machen. Ein kleiner Erfahrungsbericht:

Hvide Sande 1995. Ich bin mit meiner Schwimmgruppe in den Sommerferien dort zum Trainings- und Freizeitlager. In der Trainingsfreien Zeit lernten wir Surfen (nur die, die es noch nicht konnten, alle anderen durften "frei surfen").
Irgend einen Abend saßen wir vor unseren Hütten und fachsimpelten mit anderen Surfern übers surfen...

Es schien der Vollmond vom Himmel und windig war es auch...
Ihr könnt Euch jetzt vorstellen was kam.
Koby (war dieses Jahr der einzige Kiter beim Surfcontest in Noer) und ich sind mit den anderen Surfern rüber zum Fjord und haben aufgeriggt.
Im Schlepptau ein paar andere von der Schwimmgruppe, die sich spontan mit Taschenlampen bewaffnet hatten.
Das Aufriggen war schon schwer, es war doch irgendwie am Fjord dunkler als auf dem Campingplatz. Trotzdem, gingen wir aufs Wasser.
Ich glaub ich bin nur einmal kurz hin und her, dann war mir die Sache zu unheimlich. Man sah überhaupt nicht wo es lang ging und wo das Ufer war.

Auf Koby haben wir dann sehr lange gewartet. Der hatte sich richtig "versurft" und ist irgendwo über "Stock und Stein" an Land gegangen. Er hat immer nach uns gerufen, aber wir haben nichts gehört.
Später, als wir schon richtig Angst um ihn hatten, tauchte er plötzlich aus dem Dunkel auf.
Er meinte, wenn nicht die wenigen winzigen Taschenlampen gewesen währen, hätter er uns nicht wiedergefunden.
Man hat im dunklem ein völlig anderes Distanzgefühl. Da wir parallel zum Ufer surfen konnten war einfach nach dem halsen eine Strecke zu "kurz geraten. Nach dreimal halsen, weiß man dann gar nicht mehr wo man ist.

Am nächsten Tag mussten wir allerdings die Rechnung Zahlen. Eine Joggingrunde durch die Dünen mehr (wir waren ja ausgebüchst) und das Board von Koby hatte einige tiefe Beulen, die gespachtelt werden mussten.

Das ganze ist jetzt schon verdammt lange her, immer wenn ich daran denke, hab ich noch die Bilder von damals vor Augen.
Heute ist es überwiegend lustig daran zu denken, damals war es lange nicht lustig, mussten wir uns doch einiges anhören von den Trainern und später unseren Eltern...

Wenn man so eine Aktion überhaupt startet, muss man deutlich besser vorbereitet sein, und sich darüber klar sein, dass eine evtl. Rettung der Surfer immer andere Menschen mit in Gefahr bringt!

Vielleicht sollten wir einfach wieder alle zusammen am Tage surfen, dann können auch die noch nicht so guten Surfer dabei sein.

Hang Loose
Katja

Autor:  surfole [ 28.11.2008 18:30 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Katja

Die Vorstellung hört sich schlimm an..., ich denk mal da war Ostwind(onshore) kann mir nicht vorstellen, dass ihr bie ablandigem wind nachts surfen wart...
bei on/off wind hat man natürlcih noch mehr Probleme sich zu orientieren,
bei sideshore hat man ja jedes zweite mal kontakt zum Land, und wenn da ein beleuchteter Spot ist kann man sich auch ziehmlich gut orientieren.


"Wenn man so eine Aktion überhaupt startet, muss man deutlich besser vorbereitet sein," Deswegen hab ich jetzt das schonmal Angesprochen..

Müssen wir nochmal gucken wie die anderen das sehen...

Viele Grüße
Ole[/quote]

Autor:  Rene [ 01.12.2008 19:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Hallo Ole,

also ich finde deine Idee im Prinzip nicht schlecht 8)

Wäre ja mal was anderes!
Allerdings weiß ich nicht ob man das alles so umsetzen kann.
Aber wenn ihr/du/wir da was hinbekommen, dann könnte ich mir evtl. vorstellen es mal auszuprobieren :D

Wie wäre es mit Knicklichtern an den Segeln, oder am Board?
Dann können wir uns gegenseitig sehen und brauchen dann nicht einzelnd surfen.

Ich denke die Beleuchtung am Strand könnte ein Problem werden,
was willste denn da hinstellen?
Autos geht ja nicht.

Und leider haben wir Abends, oder Nachts, wenn es dunkel ist meistens ja auch kein Wind im Sommer.
Da es ohne Wind ja bekanntlich nicht geht, müssten wir dann ja alles sehr spontan machen.
Das bedeutet allerdings wieder, dass der Aufbau und die Vorbereitung nicht zu aufwendig sein dürfen.

Na schauen wir mal, ich bin gespannt was wir hier noch so lesen werden!
Gruß Rene.

Autor:  Rene [ 14.03.2009 23:26 ]
Betreff des Beitrags: 

surfole hat geschrieben:
... "Wenn man so eine Aktion überhaupt startet, muss man deutlich besser vorbereitet sein," Deswegen hab ich jetzt das schonmal Angesprochen..

Müssen wir nochmal gucken wie die anderen das sehen...

Viele Grüße
Ole


Hallo Ole,

gibt es schon neue Ideen?
Oder hast du dein Vorhaben aufgegeben?
Wäre schade :?

Meine Idee mit den Knicklichtern scheint ja nicht angekommen zu sein, oder?

Gruß, Rene.

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